Freitag, 30. April 2010
Mittwoch, 28. April 2010
Logo Stefanie teil 1
Dienstag, 27. April 2010
Entwürfe vom heutigen Treffen: Logo
Um von dem Digitalen wegzukommen um an das Analoge zu erinnern, kam ja die Idee auf, das Logo/den Schriftzug per Hand zu schreiben/malen und dann zu stempeln. Um sich von der Masse an digital erstellten Flyern abzuheben. Außerdem fiel die Idee verschiedene Slogans unter den gestempelten "POSTSTELLE"-Schriftzug handschriftlich mit Feder und Tinte zu schreiben. (somit erhält jeder einen individuellen Flyer)
An alle, die die 50€ noch nicht eingezahlt haben, bitte seid so nett und denkt beim Nächsten Treffen an das Geld.
Danke ;)
Renovierung Projektraum II
02 Raum kehren und Folie vollflächig auslegen
03 Folie mit Kreppband an den Fußleisten befestigen
04 Fußleisten vollständig abkleben
05 Tapete an den Kanten zur Decke, zum Balken sowie zu
06 Tapeten mehrfach nass machen,
07 Tapetenreste in Müllsäcke vor die Tür stellen
08 Tiefengrund mit der Rolle auf den Putz auftragen
09 alles abkleben (Lampen, Türen, Fenster, Lichtschalter)
10 tiefe Risse in den Ecken mit Acryl ausgleichen
11 Decke und Mittelbalken in Beige streichen,
12 obere Kante mit dicken Kreppband abkleben und mit Acryl versiegeln
13 Kanten zum Balken genau am Knick abkleben und mit Acryl versiegeln
14 Wände streichen mit grüner Raumfarbe
15 Ränder zu Fenstern und Türen abkleben und mit
16 Kreppband abziehen und aufräumen
Projekttreffen
- Freitags // 9:00-13:00 Uhr
- Achtung: Die Treffen Donnerstags können leider nicht stattfinden.
- Treffen am 30.04 fällt aus (zu wenig Teilnehmer)
- nächstes Treffen: 07.Mai 2010
Mittwoch, 21. April 2010
Treffen 21.04.// 17:00
- Julius : Schaukasten, äußeres Erscheinungsbild
- Christine: Kommunikation über den Ladentisch. Dresscode / Verhalten / Abläufe ...
- Nadine: Kommunikation für Veranstaltungen nach außen. Pressearbeit / Layout
- Katharina: Veranstaltungsplanung Mediengang
- Selina: Finanzbeauftragte & Veranstaltungskommunikation
- Stefanie: Dokumentation / Postkarten
- Christiane & Tina: Mobiliarausstattung / Schreibsets / Businessartikel
- Logoentwürfe
- Leihmöglichkeiten / Fundus
- Sponsoren / Drittmittel finden
- Eröffnungstermin festlegen
- Öffnungszeiten festlegen
- Handkasse anlegen
Dienstag, 20. April 2010
Dienstag, 13. April 2010
Pressetext & Gästeinformation
Bauhaus-Universität Weimar // Fakultät Medien // SS 2010
Pressetext und Gastinformation
DIE POSTSTELLE
In der Weimarer Marienenstraße eröffnet die Poststelle der etwas anderen Art mit persönlicher Kundenbetreuung. Die Poststelle versteht sich als Schreibwerkstatt, Ideenstube, Wortfindungsort und Typografiewunderland. Bei uns finden Sie den roten Faden für ihre Briefe. Wir bieten Ihnen verschiedenste Schreibsets mit denen sie sich an unseren funktional gestalteten Arbeitsplätzen der kreativen Briefgestaltung widmen können. Die analoge Schreibkunst liegt uns am Herzen, deshalb möchten wir sie herzlichst einladen bei uns zu schreiben. Unser speziell ausgebildetes Fachpersonal berät sie gern bei der Wahl ihres Schreibwerkzeugs, der Typografiegestaltung und analysiert ihre Handschrift. Nehmen Sie sich etwas Zeit und versuchen sie sich in süßen Worten mit Füller oder gar Poesie mit Feder und Tinte. Viele weitere Schreibsets warten auf sie, wie alte Schreibmaschinen, Stempelsets u.v.m.
Die Poststelle unterstützt einen grenzenüberschreitenden Austausch, ist bequem und garantiert neben Service einen reibungslosen Kommunikationsweg.
Aktion und Kommunikation der Poststellengäste werden in den nächsten Monaten ein Netzwerk kreieren. Ganz im Sinne der Mail Art (im Deutschen Postkunst), den hier geht es nicht um das materielle Kunstwerk es geht um den Prozess, die Interaktion zwischen Sender und Empfänger. Die Poststelle unterstützt und initiiert den globalen Austausch und regt eine andere Form der Kommunikation an. Zeichnen statt schreiben, malen statt tippen.
Mail Art war eine Form der kreativen Verständigung, welche sich die Dienste der Post zunutze macht. Künstler und Künstlerinnen senden Briefe, Karten, Flugblätter und Pakete durch die Welt an andere Künstler. Die Mail Art lebte von Vervollständigung und Ergänzung der zugestellten Werke und der Weiterleitung an sein eigenes Netzwerk. Die ständige Erweiterung des Empfänger- und Sendernetzwerkes war ungemein wichtig für diese Szene, die gerade in den 1960er- 1980er Jahren sehr aktiv war. Mail Art war nicht nur eine Form des künstlerischen Austauschs vielmehr auch ein soziales und politisches Medium welches nicht nur Künstlern zugänglich war.